Teutoniaklippen/Karlsschanze 30.07.2011
Ein Ausflugsziel mit einem "ganzen Sack voll" Sehenswürdigkeiten ist das Bergland südlich von Willebadessen. Entsprechend gibt es auch gleich mehrere Rundwandervarianten. Auch hier sollte man mind. 3-4 Stunden Zeit mitbringen, wenn man mehrere Orte besuchen will.
Ausgehend von Borlinghausen kann man beim Teutonia-Gehöft an den Wald heranfahren.
Genaugenommen bin ich hier unerlaubterweise schon zu weit reingefahren.
So bin ich gleich "auf Höhe" in den Wald hereingestartet und kam schnell zu den Teutoniaklippen.
Das sind ziemlich steil abbrechende Felskanten. Dort soll es einige Höhlen geben, die man leider nicht sieht, wenn man immer oben bleibt.
Interessante Steinformationen.
Große Kreuzung, ab hier gehen die Wanderwege in verschiedene Richtungen ab.
Da will ich hin!
Dieser nette, ältere Herr erzählte mir ein wenig über die Gegend.
Er wandert hier regelmäßig und gab mir Tipps, was ich mir auf jeden
Fall anschauen soll. Nachher, auf der 2. Hälfte des Weges, nachdem ich
die L763 wieder zurück in das Waldgebiet verlassen hatte,
kam er mir wieder entgegen und lachte. Seine Erfahrung ist: Hier wandert man
niemals allein, es sind immer einige
andere Wanderer da, länger als eine viertel Stunde läge man nie, wenn etwas passiert.
Die Karlsschanze selbst fand ich relativ unspektakulär, da nur noch Steinhaufen und Mauerreste (dort erhöhte Erde) erhalten sind und den Grundriss sichtbar machen.
Wieder raus aus der Karlsschanze.
In der Nähe der bereits erwähnten L763, an einer Weggebelung, findet sich dieser sächsische Opferstein, der "kleine Herrgott".
Na, kennt Ihr das Kreuz dort hinten?
An den Teutoniaklippen vorbei wieder zurück zum Panda.
Eine Waldeinfahrt weiter noch schnell den Aussichtsturm "Bierbaums Nagel" besucht. Wie gesagt, eigentlich darf man dahin nicht Autofahren.